12.04.2025

Seit Juli 2024 erhalten Geflüchtete in Bayern ihr Geld auf einer Bezahlkarte. Diese Bezahlkarte ist jedoch mit massiven Einschränkungen der Selbstbestimmung verbunden. So können Menschen monatlich nur noch 50 € Bargeld beziehen, keine Überweisungen oder Online-Einkäufe tätigen und an vielen Orten in ihrer Umgebung nicht mehr einkaufen. Die Initiative Würzburg sagt NEIN zur Bezahlkarte tut etwas dagegen:
Menschen mit einer Bezahlkarte kaufen Einkaufsgutscheine – von Aldi, DM, Edeka, Lidl, REWE oder tegut – und tauschen diese gegen Bargeld von solidarischen Menschen, welche die Gutscheine für ihre privaten Einkäufe verwenden. Die Idee ist nicht neu und wird in Städten wie Nürnberg, Regensburg und München ebenfalls erfolgreich umgesetzt.
Wer auch mitmachen möchte, findet alle wichtigen Informationen auf der Webseite der Inittiative: → zur Webseite von „Würzburg sagt NEIN zur Bezahlkarte“.