Jambo – wie geht’s, Europa?

Musik-Tanz-Theaterprojekt der besonderen Art

 

Das seit März 2018 von „Demokratie leben“ geförderte Theaterprojekt „Jambo – wie geht’s, Europa?“ wurde am 31. Oktober, 16 Uhr im Rahmen des W-Cafés im Stadttheater (Foyer) zur Erstaufführung gebracht.
Ausserdem wird es am 23. November, 19 Uhr eine Vorstellung im Plastischen Theater HOBBIT geben.

Mit Rhythmus, Musik und Spiel werden dabei die eigenen Fluchtgeschichten und das neue Leben in Deutschland thematisiert. Durch die spielerischen und musischen Elemente werden eigene Erfahrungen und Vorstellungen der Geflüchteten aus der Distanz reflektiert. Die Geflüchteten erhalten und vermitteln kreative Impulse und Einblicke in ihre eigene kulturelle Identität.

Dem Publikum wird auf künstlerische Weise die eigene Fluchtgeschichte und  persönliche Lebensperspektive der Geflüchteten näher gebracht.
Die am Projekt Teilnehmenden stammen aus verschiedenen Nationen, darunter aus Syrien, aus dem Iran, Afghanistan, aus afrikanischen Ländern und aus Indien. Unter ihnen ist auch ein vor kurzem durch seinen ‚Würzburg-Song’ bekannt gewordener Rapper.

Die Vielfalt des kulturellen Hintergrunds der am Musik-Tanz-Theater Mitwirkenden macht es zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen gegenseitiger Toleranz und Integration.
Bei diesem Projekt wird nicht nur eine kulturelle Brücke unter den Geflüchteten geschlagen, sondern insbesondere auch zur deutschen Kultur.
So wird bei den samstägigen Trainingseinheiten zur Vorbereitung der Theateraufführung die Erfahrung der Geflüchteten in Deutschland seit ihrer Ankunft in den Mittelpunkt gerückt und farbenfroh für den Zuschauenden und Zuhörenden aufbereitet.

Das komplette Team des Musik-Tanz-Theaterprojekts freut sich auf zahlreiche Zuschauer und Zuhörer und verspricht eine künstlerisch und musikalisch spannende Stunde.