Es ist ein „symbolischer Solidaritätsakt“, den Ralph Sandvoß mit seinen beiden Söhnen Rick und Ron aus Erlabrunn wagen will. Per Anhalter machen sich die Drei am 12. August auf eine 3200km lange Reise – eine Strecke, die viele Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Nordafrika und anderen Ländern auf ihrer Flucht zu uns nach Würzburg zurückgelegt haben.
Sie wissen weder, was sie erwartet, noch, auf welche Probleme sie im Alltag stoßen werden oder wie lange ihr Weg dauern wird. Sie können nicht ein Mal sicher sagen, ob sie es bis ans Ziel, zum Nordkapp, schaffen werden. Von Anfang an werden sie auf Unterstützung, Menschlichkeit und Solidarität angewiesen sein. Sonst haben sie keine Chance. Ihre Reise ist die gelebte Zuversicht.
Ralph und seine Söhne wollen Hoffnung geben und zeigen, dass es tatsächlich gelebte Menschlichkeit gibt. Natürlich maßen sie sich nicht an, in denselben Schuhen wie Menschen auf der Flucht zu stecken. Sie möchten trotzdem durch ihr Handeln ein Zeichen setzen.
Vivovolo e. V. ist an dieser Gemeinschaftsaktion beteiligt. Familie Sandvoß nutzt diese Aktion, um zur Solidarität mit Asylsuchenden und Flüchtlingen in und um Würzburg und zum Spenden für die Einzelfallhilfe aufzurufen. Seht euch dazu bitte die Flyer an.
Wir wünschen euch viel Glück, Ralph, Rick und Ron! Auf diesem langen Weg werdet ihr es sicher das ein oder andere Mal brauchen können!